Welch denkwürdiger Wahlsonntag liegt hinter uns, für die Schweiz und auch fürs Baselbiet. Die Stimmbevölkerung wählte den nachhaltigen Fortschritt, wählte Umwelt- und Klimaschutz, wählte gesellschaftlichen Zusammenhalt und wählte Frauen. Es freut mich riesig, dass das Baselbiet nach 171 Jahren seine erste Ständerätin nach Bern schicken will. Und ich darf an diesem 2. Wahlgang am 24. November hoch motiviert teilnehmen. Ich möchte mich von Herzen bei all meinen Wählerinnen und Wählern, Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken. Gemeinsam haben wir dieses starke Zeichen gesetzt und gemeinsam geben wir jetzt nochmals alles, damit auch der Ständerat grüner und weiblicher wird.
Im 2. Wahlgang geht es daher um die entscheidende Frage: Wollen wir eine Ständerätin, die am rechten Rand der FDP politisiert und im Nationalrat bei jeder Gelegenheit gegen Bildung, Kultur, Umweltschutz, nachhaltige Investitionen und gegen den sozialen Ausgleich gestimmt hat – und damit gegen alles, was das Baselbiet erfolgreich macht? Oder eine, die für nachhaltigen Fortschritt, für eine liberale weltoffene Gesellschaft, für Innovation und Pioniergeist steht - also für all das, was unseren Kanton schon immer ausmacht? Ich möchte mich im Ständerat für die menschen- und umweltfreundliche Entwicklung unseres Kantons und der Schweiz einsetzen. Für eine innovative, nachhaltige Wirtschaft, für eine ökologische Landwirtschaft, für eine starke Bildung, Forschung und Kultur, für die Sicherung unserer Sozialwerke und eine bezahlbare Gesundheitsversorgung für alle, für eine intelligente Mobilität und griffige Klimaschutzmassnahmen. Mit Weitsicht, Freude, meinem grossen Erfahrungsschatz und einem starken Netzwerk.
Damit das möglich wird, bin ich jetzt mehr denn je auf die Unterstützung aller nachhaltig-fortschrittlichen Kräfte des Baselbiets angewiesen. Herzlichen Dank!